“Christmas Bags” – School Bag Project Namibia

Das Projekt „Schultaschen“ gibt es schon viele Jahre. Das Ziel ist es, den Schulbesuch für bedürftige Kinder zu unterstützen. Die extra dafür angefertigten und wiederverwendbaren Taschen werden am Ende des Jahres zu Weihnachten, denn in Namibia beginnt das Schuljahr im Januar, verteilt. In den Taschen befindet sich eine Grundausstattung mit Schulmaterial, die den Start in das neue Schuljahr erleichtert oder gar erst möglich macht. Je nach Alter des Kindes werden als Überraschung noch zusätzlich Kleinigkeiten dazu gepackt, die bei den Schülern für große Freude und Begeisterung sorgen.

Der „Gondwana Care Trust“ verwaltet die Spenden und Gelder und sorgt dafür, dass jede Tasche an ein Schulkind geht, das über eine Schule oder eine Wohltätigkeitsorganisation für das Projekt angemeldet wurde.

Dieses Projekt ist auch uns eine Herzenssache und wir unterstützen es regelmäßig. Bei unseren Besuchen in Namibia haben wir mehrere Schultaschen gekauft, auch zum Teil im Namen meiner Kunden. Herzlichen Dank allen Spendern. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann sich gerne bei mir im Reisebüro melden. Die Geldspende nehmen wir im September gerne mit und kaufen in Ihrem Namen für je 250,00 N$ (ca. 17,00 € kursabhängig) eine oder mehrere Schultaschen.

Quelle:   https://namibiafocus.com/?s=school+bag 

Aktion „Mutterschaf“ des Vereins Naretoi e.V.

Seit der Dürre und Hungersnot in Ostafrika, von der hauptsächlich Äthiopien und Somalia sowie der Norden Kenias betroffen sind, erreichen uns auch aus der Masai Mara immer mehr Nachrichten darüber, dass es einigen Massai Familien zunehmend schwer fällt, ihre Kinder ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Oft haben die Familien über Tage hinweg nichts zu essen. Die Preise für die wichtigsten Grundnahrungsmittel haben sich bereits verdreifacht. Das ist eine direkte Folge der Dürre, die in Ostafrika herrscht.

Hier sieht Naretoi e.V. dringenden Handlungsbedarf. Die Diskussion mit dem Naretoi-Team in Kenia, wie Hilfe in diesem Fall am Besten geleistet werden kann, hat uns veranlasst die Aktion „Mutterschaf“ ins Leben zu rufen. Für 25 EUR können wir in Kenia einer bedürftigen Familie ein Mutterschaf kaufen, dessen Milch und Nachkommen dann dazu beitragen, den Lebensunterhalt der Familie auf lange Zeit zu sichern. Aus der Schafsmilch, Wasser, Schwarztee und Zucker bereiten die Massai Familien einen sehr gehaltvollen und sättigenden Tee (Chai) zu, der täglich hilft, den größten Hunger zu stillen. Da wir die Schafe vor Ort in Kenia von Massai-Hirten kaufen profitieren von dieser Aktion die Menschen doppelt, die Hirten, die mit dem Viehverkauf Geld einnehmen und die Familien, die durch die Milch besser versorgt sind.

Für eine Spende über 25,00 € (bitte 4,10 € für den Versand dazurechnen) bekommen Sie von uns ein kleines Holzschaf mit einem Fell aus echter Schafwolle zusammen mit einer Urkunde überreicht. Dieses steht stellvertretend für das Mutterschaf, das wir mit dem Geld in Kenia kaufen und einer bedürftigen Familie schenken. Bei Überweisungen geben Sie bitte im Betreff „Aktion Mutterschaf“ und Ihre Adresse an, damit wir die Spende richtig zuordnen und eine Spendenquittung ausstellen können.

Ich bin von diesem Projekt begeistert, weil es Not vor Ort sofort lindert und außerdem eine nachhaltige Hilfeleistung darstellt. Mein Ziel ist es, eine große Schafherde zusammen zu bekommen. Wenn Sie mich dabei unterstützen möchten, weil Sie auch von dieser Hilfsaktion überzeugt sind, dann senden Sie mir eine eMail.

Der Verein Naretoi e.V. konnte bisher schon 710 Schafe übergeben. Weitere Informationen zu diesem Projekt und anderen Hilfsaktionen finden Sie auf der Webseite des Vereins.

Quelle:   www.naretoi.org/schafe-schenken 

Unterstützung für Schulen in Talek (Kenia)

Auch wenn seit 2003 in Kenia die Gebühren für staatliche Grundschulen abgeschafft sind, ist trotzdem ein Schulbesuch nicht für jedes Kind möglich. Am häufigsten fehlen die finanziellen Mittel für die Kosten der Schuluniformen, Bücher, Stifte und Hefte. Oft kommen noch durch große Entfernungen Kosten für Unterkunft und Verpflegung dazu.

Deshalb statten wir jedes Mal, wenn wir im Aruba-Mara Camp sind, den Schulen rund um das Dorf Talek einen Besuch ab. Einen großen Teil unseres Reisegepäcks nehmen immer Sachspenden in Anspruch. Diese Unterrichtsmaterialien sind immer willkommen und sehr hilfreich. Auch zukünftig werden wir diese Schulen nach unseren Möglichkeiten unterstützen.

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